Wenn wir nun vor Entscheidungen zur Gestaltung unserer Zukunft stehen, befinden wir uns auch unweigerlich vor der Frage unserer Wahrnehmung des Jetzt. Je nachdem wo und wie wir leben, wo und wie wir arbeiten, wen und was wir kennen, nehmen wir unterschiedliche Dinge wahr. Selbst wenn wir an dem gleichen Ort stehen, kann durch unsere eigene subjektive Fokussierung eine unterschiedliche Wahrnehmung erfolgen, die wir sogar zusätzlich, je nach eigenem Erfahrungshorizont, in unterschiedlicher Weise einordnen und bewerten. Somit leben wir zwar in derselben Welt, aber in unterschiedlichen Realitäten.
Lassen sich diese subjektiven Realitäten weiter objektivieren?
Kann es einen Ort geben, an welchem wir uns die Positionsfrage stellen, an welchem Punkt sich die Industriegesellschaft an der Schwelle ins 21. Jahrhundert befindet? Einem Ort an dem die Widersprüchlichkeiten bildhaft thematisiert sind, ohne selbst Antworten zu geben.
D i e I d e e