An dieser Fragestellung setzt die Projektidee "Der RealitätsRaum" an.
"Der RealitätsRaum" ist ein geschlossener Raum in der Form eines Würfels, in welchen man über eine Treppe und eine Öffnung im Boden hineingelangt. Er hat die Größe 5 x 5 x 5 Meter und hat (prinzipiell) neutral weiße Wände. Diese sind lichtundurchlässig, aber hintergrundprojektionsfähig. Außerhalb des Würfels befindet sich vor jeder Wand ein Diaprojektor der je eine Wand des Würfels mit einem Foto beleuchtet. Insgesamt handelt es sich um 5 Wände inklusive der Decke, also auch um 5 Projektoren. Der Fußboden bleibt dunkel und unbeleuchtet.
Jedem Projektor steht ein Magazin mit 80 Dias (Fotografien) zur Verfügung, die per Computer über einen Zufallsgenerator angesteuert werden. Der Zufallsgenerator bestimmt sowohl die Reihenfolge der Dias, als auch die Standzeit der einzelnen Bilder zwischen 5 und 10 Sekunden. Der Raum besteht also immer aus 5 verschiedenen Großfotos. Durch die fast endlose Kombinationsmöglichkeit und durch die immer wieder neu und zufällig bestimmte Reihenfolge entsteht ein Assoziationsraum, der beispielhaft verschiedene Realitätsebenen einer realen Mitwelt zueinander in Beziehung setzt.
D a s

P r o j e k t